Der Garten als Jungbrunnen: Hobbygärtner seltener beim Arzt

Die Pflege eines Kleingartens hält gesund und stärkt das Wohlbefinden. Das haben holländische Forscher heraus gefunden (http://www.ehjournal.net/). Zwar reiche die Beschäftigung im und mit dem eigenen Garten in der Regel nicht aus, um Kondition aufzubauen oder die Fettverbrennung ausreichend anzukurbeln.

Eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem erzielten Kleingärtner jedoch durchaus, so die Wissenschaftler. Besonders die Gartenbesitzer ab 60 Jahren empfanden sich eigenen Angaben zufolge gesünder als ihre nicht gärtnernden Nachbarn. Ihr allgemeines Stressniveau und auch die Zahl der Arztbesuche sei messbar niedriger.

Ihr AVIE Apotheker rät: „Eine halbe Stunde Gartenarbeit täglich reicht aus, um den Bluthochdruck positiv zu beeinflussen. Zu Beginn der Gartensaison sollten sich alle Hobbygärtner gegen die durch Zecken übertragene Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) und auch gegen Tetanus impfen lassen.“

"Sinnvoll ist es auch, ein kleines erste Hilfe Set im Garten dabei zu haben.“ Denn rostige Gartengeräte, Dornen und Gestrüpp können schnell zu kleineren Verletzungen führen. Eine rasche Desinfektion der Wunde und das anschließende Verbinden sei wichtig, um Entzündungen vorzubeugen.

„Gartenarbeit senkt die Zahl von Stresshormonen. Wohltuend ist auch die intensive Hinwendung zur Natur und die Tätigkeit an der frischen Luft. Zudem ist die Gartenarbeit ein produktive Tätigkeit, bei der man ernten kann und Erfolge sieht", so Ihr AVIE Apotheker.

Text: MK | Avie Apotheke
Bild: Klaus-Peter Wolf / pixelio.de

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